Ein Rezept, das immer dann interessant ist, wenn man Äpfel zu Hause hat und ein paar Eier übrig sind. So kann man im Handumdrehen einen wirklich schnellen Apfelkuchen backen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Apfelkuchen, bei dem man die Äpfel fein schneiden und schön anordnen muss, ist das hier nicht nötig – aber seht selbst.

Zutaten

  • 3 Eier
  • 500g Apfelstücke (entspricht etwa 700g Äpfeln oder 4-5 Stück)
  • 125g – 180g Zucker (bei sehr sauren Äpfeln mehr Zucker verwenden)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 150g Mehl
  • 100g gehackte oder gemahlene Haselnüsse
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 1pk. geblätterte Mandeln, Puderzucker oder ähnliches für die Deko
  • Nach Belieben: Zimt, andere Gewürze, Schokoladenstückchen.

 

Anleitung

  1. Zuerst die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Die genaue Form ist nicht wichtig, solange die Stücke etwa 1 cm groß sind. Wenn die Äpfel beim Schneiden braun werden, einfach etwas Zitronensaft darüber träufeln, um das Anlaufen zu verhindern.
  2. Die 3 Eier in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Anschließend Zucker, Vanillezucker, Mehl und Backpulver hinzufügen und alles gut vermengen. Optional können auch Zimt oder gemahlene Haselnüsse untergerührt werden.
  3. Die klein geschnittenen Äpfel zur Masse geben und gründlich vermischen. Es mag zunächst so aussehen, als ob alles in die Hose gegangen ist. Zu viele Äpfel und zu wenig Teig. Aber vertraut mir, das wird was.
    Eine 26-cm-Springform einfetten und die Masse hineingeben. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Celsius etwa 45 Minuten backen.

Zugegeben, insgesamt dauert dieses Rezept wahrscheinlich eine Stunde, aber es ist der schnellste und leckerste Apfelkuchen, den ich kenne. Und da er ohne Butter auskommt, ist er natürlich laktosefrei.

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